body mass index rechner

Wie die Psyche den Körper beeinflussen kann

Längst wissen nicht nur Mediziner, dass Körper und Psyche in einem engen Zusammenhang stehen und die Gesundheit beeinflussen. Oft wird jedoch verkannt, wie eng diese Verbindung zwischen Körper und Psyche wirklich ist.

Wie aus verdrängtem Stress eine Krankheit wird: Ist die Psyche nicht im Gleichgewicht, kann sich die Gesundheit verschlechtern, man kann an Gewicht zunehmen oder der Körper zeigt andere gravierende Symptome. Die Anzeichen reichen von Darmbeschwerden über chronische Rückenschmerzen bis hin zu Asthma, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Magen- und Darmbeschwerden oder Tinnitus. Auch Essstörungen sind häufig psychisch bedingt. Bei Anspannung und Stress haben die meisten Menschen verstärkt Appetit und nehmen an Gewicht zu.

Jeder Dritte, der den Arzt aufsucht, hat eine psychosomatische Krankheit, und das mit steigender Tendenz. Die extrem hohen Anforderungen in der Berufswelt sind oft Auslöser für eine psychosomatische Erkrankung, aber auch private Sorgen oder Geldnot können zu körperlichen Symptomen mit seelischer Ursache führen. Zum Glück ist das Bewusstsein für psychische Erkrankungen heute besser geschärft. Mediziner vermuten bei anhaltenden Beschwerden mit großem Leidensdruck wesentlich schneller ein Leiden der Psyche als noch vor zwanzig Jahren. Wer Stress ignoriert, bei dem zeigt der Körper bald handfeste Symptome. Durch Nichtbeachten der seelischen Faktoren können diese Symptome noch stärker werden und es drohen ernste Krankheiten.


Körper, Psyche und Gewicht - ein enges Zusammenspiel: Der Körper reagiert auf Stress mit hoher Aktivität. Herzklopfen und Schwitzen sind dann normal. Auch das Gewicht ist stark von der der Psyche abhängig. Wenn wir uns wohlfühlen, ist unser Gewicht meist ausgewogen, Körper und Seele sind im wahrsten Sinne des Wortes im Gleichgewicht. Bei Stress beginnen die meisten Menschen, vermehrt zu essen. Auch das Gegenteil kommt vor: Sind Körper und Psyche nicht im Gleichgewicht, vergessen viele zu essen.

So führt Stress zu höherem Gewicht: Auf permanenten Stress reagieren die meisten von uns mit einer Gewichtszunahme, weil die vom Gehirn ausgeschütteten Stresshormone den Appetit anregen. So wächst bei unausgeglichener Psyche schnell das Bauchfett. Die Weichen für das Verhalten bei Stresssituationen werden meist in der Kindheit gestellt, das Verhalten ist also erlernt. Kinder lernen von ihren Eltern, wie diese mit Stresssituation umgegangen sind. Wurde Essen zur Beruhigung oder zur Belohnung eingesetzt, neigt auch der Erwachsene dazu, Probleme mit Essen zu bewältigen. Die Neigung, an Gewicht zuzunehmen, wird durch das Stresshormon Cortisol nochverstärkt. In diesem Fall sind Psyche und Gewicht auf unheilvolle Weise miteinander verbunden. Um das Dilemma zu umgehen, wäre es sinnvoll, das Hungergefühl zu ignorieren und stattdessen etwas zu trinken.
Kurze Erklärung

Der Body Mass Index ist ein Mass für ein gesundes Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht (gemeint ist die Masse!) und sollte bei Erwachsenen zwischen 20 - 25 liegen. Mit zunehmenden Alter steigt der Normalgewichts-BMI auf 24 bis 29 Höhere Werte können auch durch grössere Muskelmasse z.B. bei aktiven Sportlern begründet sein, da Muskeln schwerer als Fettgewebe sind.

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BMI-Durchschnittswerte WHO!
Bei dieser Tabelle wurde weder das Alter oder Geschlecht berücksichtigt.

Kategorie

BMI
Starkes Untergewicht
< 16
Mäßiges Untergewicht
16 – 17
Leichtes Untergewicht
17 – 18
Normalgewicht
18.5 – 25
Präadipositas
25 – 30
Adipositas 1
30 – 35
Adipositas 2
35 – 40
Adipositas 3
≥ 40